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Um auf die Bedürfnisse der jungen Menschen aufmerksam zu machen, wurden die vergangenen Wochen trägerübergreifend Aussagen von ihnen gesammelt und nun an öffentlichen Plätzen, Schulen und Jugendtreffs aufgehängt.
Damit möchten die Pädagog*innen auf die Lage der Jugendlichen aufmerksam machen. „Kinder und Jugendliche sind mehr als nur Schüler*innen. Sie verlieren in Zeiten der Pandemie wichtige persönliche Erfahrungen und Lebensphasen, die sie niemals nachholen können. Dafür muss in der Öffentlichkeit und in der Politik ein Bewusstsein geschaffen werden”, appelliert Sozialpädagogin Tanja Probst aus dem Jugendtreff Dino in Haar, die die Plakataktion mitgeplant hat.
„Wir hoffen, dass die Arbeit in Jugendzentren und die Jugendverbandsarbeit bald wieder möglich sind – die nötigen Hygiene- bzw. Schutzkonzepte wären vorhanden“, bestärkt der ehrenamtliche KJR-Vorsitzende Jan Museler die Arbeit der Pädagog*innen.