Keine konkreten Beispiele, aber gewisse Behördengänge und das Ausfüllen von zig Fragebögen schrecken ab, mich weiter zu engagieren.
Victoria, 17
Nicht gänzlich unmöglich, aber erschwert.
Johannes, 17
Werden Sie sich für den Abbau bürokratischer Hürden in der ehrenamtlichen Jugendarbeit einsetzen und wie wie werden Sie dieses Thema angehen? Welche weiteren Anreize für soziales und ehrenamtliches Engagement werden Sie schaffen?
[section=Ilse Ertl, FREIE WÄHLER]
Es muss im Ehrenamt auf alle Fälle wesentliche Erleichterungen geben. Wenn die Jugendlichen in ihrem Verein bei einem Fest mithelfen, kann es nicht sein, dass hier auf die Uhr geschaut werden muss oder auf den „Arbeitslohn“. Jedoch gilt es auch aufzupassen, wenn die Arbeit von Ehrenamtlichen eigentlich von Staatsbe- diensteten zu erfüllen wäre. Ein Abladen von Aufgaben an Ehrenamtliche seitens des Staates darf nicht hingenommen werden.
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[section=Florian Hahn, CSU]
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[section=Anton Hofreiter, Bündnis 90/die Grünen]
Wo Bürokratie keinen Sinn macht, will ich sie gerne abschaffen. Das Ehrenamt zu fördern ist nicht nur im Bereich der Jugendarbeit wichtig. Viele Organisationen z. B. im sozialen Aufgabenbereich klagen unter Nachwuchsmangel. Kürzlich haben die Grünen dazu im Bundestag ein Fachgespräch organisiert und erarbeiten daraus derzeit eine parlamentarische Initiative mit konkreten Maßnahmen: https://www.gruene-bundestag.de/themen/demografischer-wandel/ehrenamtliche-dringend-gesucht-31-03-2017.html
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[section=Dr. Katharina Graunke, ÖDP]
Inwiefern hier bürokratische Hürden bestehen, die abgebaut werden sollten, kann ich nicht beurteilen. Sicher ist, dass der Staat besonders Kinder und Jugendliche schützen muss und daher auch ehrenamtliche Helfer in der Jugendarbeit bestimmte Hürden überwinden müssen, um diese wertvolle Arbeit ausüben zu dürfen. Gerne lasse ich mich darüber von Ihnen informieren, welche Hürden konkret bestehen.
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[section=Jimmy Schulz, FDP]
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